Was wir machen...
 
 
  ...und warum:
 
 
  Ökologischer Anbau ist umweltschonend 
  und trägt zum Erhalt unserer natürlichen
  Lebensgrundlagen ( Böden, Wasser, 
  Artenvielfalt, Klima...) bei. Für uns als 
  Gärtner sind unsere Böden und ein 
  intaktes Ökosystem unser wichtigstes 
  Kapital, daher erscheint uns die 
  ökologische Bewirtschaftung auch in 
  Zukunft alternativlos.
  Unserem ursprünglichen Gedanken, die 
  Produktion von Lebensmitteln wieder 
  dort anzusiedeln wo sie verbraucht 
  werden, kommt die Idee der 
  GemüseSelbstErnte sehr entgegen. Das 
  Konzept trägt zur Selbstversorgung mit 
  frischem, hochwertigem und biologisch 
  erzeugtem Gemüse abseits der großen 
  Verbrauchermärkte bei. Zudem bieten 
  GSE-Projekte die Möglichkeit, stadtnahe 
  Flächen produktiv zu nutzen, die 
  eventuell für andere landwirtschaftliche 
  Nutzung uninteressant wären. 
  In Zeiten, in denen ein 
  Lebensmittelskandal dem Anderen folgt, 
  können Teilnehmer an einer GSE der 
  Herkunft ihres Gemüses sicher sein und 
  darüber hinaus die außergewöhnliche 
  Qualität selbstgezogenen Gemüses 
  kennen- und schätzenlernen.
 
 
  1994 entstand unser kleiner, 
  direktvermarktender Familienbetrieb. 
  Seit 2000 produzieren wir unser 
  Gemüse in Bergheim und im Bärenkeller 
  im Einklang mit den biologischen 
  Kreisläufen. Das heißt es kommen nur 
  Kompost, Mist, Holzasche u.ä. 
  organische Dünger zum Einsatz. 
  Chemisch-synthetische Dünger werden 
  nicht verwendet! Pflanzenschutz und 
  Beikrautregulierung erfolgen nur durch 
  Hacken, Abflammen, Mulchen, 
  Abdecken und die Förderung von 
  Nützlingen.
  Seit März 2010 sind wir auch offiziell als 
  Bio-Betrieb nach der EG-
  Ökoverordnung zertifiziert.
  Nachdem
  wir
  die
  Direktvermarktung
  aus 
  wirtschaftlichen
  Gründen
  aufgeben 
  mussten,
  eröffnet
  uns
  das
  Konzept
  der 
  GemüseSelbstErnte
  eine 
  vielversprechende
  Möglichkeit,
  den 
  biologischen
  Gemüsebau
  wenigstens
  im 
  Nebenerwerb fortführen zu können. 
  
 
 
  Foto: Annette Zoepf
 
 
 
  Foto: Annette Zoepf